Woran denken Sie, wenn Sie «Jamaika» hören ? Traumstrände ? Reggaemusik ? Dreadlocks ? Gras ? Naja, auch wenn von Klischees sonst nicht so viel zu halten ist, hier treffen sie alle zu. Jamaika-Reisende wissen also, was sie erwartet und werden nicht enttäuscht sein.
Wer sich auf den karibischen Inselstaat begibt, wird aber auch kulinarisch auf seine Kosten kommen, denn Frische wird hier grossgeschrieben. Neben exotischen Früchten können auch ausreichend Speisen, die direkt aus dem anliegenden Meer gefischt wurden, genossen werden. Besonders empfehlenswert sind hierbei vor allem die Shrimps und die Hummer, die durch feinstes Abschmecken perfekt gewürzt sind. Doch das regelrechte Landesgericht ist das sogenannte «Jerk Chicken»; würzig marinierte Hühnchen Schenkel, wie sie nur die Jamaikaner/innen zubereiten können…
«Glauben Sie mir - es gibt nichts, das mehr entspannt, als «Redemption Song», dargeboten von einem Strandmusiker.»
Auf Jamaika wird es bestimmt nicht langweilig.
Unser Trip startete mit einem halbwöchigen Strandurlaub, der
uns half, uns an die Sitten und Denkweisen der Jamaikanerinnen und Jamaikaner
zu gewöhnen. Mit einem Mietauto ging es weiter Richtung Inland, das mit seinen
grünen Wäldern und Hügeln immer wieder umwerfende Ausblicke zu bieten hat. Auch
Städte kann man besichtigen, vorneweg Kingston, die Hauptstadt. Immer wieder
wurde unsere Tour mit einer Reggae-Session aufgepeppt.
Wer also Badeferien mit wunderschönen Landschaften,
bereichernden Städtetouren und einem immer mal wieder wippenden Fuss zu Jimmy
Cliff, Peter Tosh, Bob Marley etc. kombinieren will, dem ist Jamaika wärmstens zu empfehlen.
Die jamaikatypische Reggae-Musik fängt auf jeden Fall perfekt die Stimmung einer gesamten Insel ein und - glauben Sie mir - es gibt nichts, das mehr entspannt, als «Redemption Song», dargeboten von einem Strandmusiker, während man sonnenbadend an einem richtigen Traumstrand liegt.
Auf Jamaika, seiner Heimat, hat der grosse Bob Marley, einer der wichtigsten Musikschaffenden des 20. Jahrhunderts und Reggae-Pionier, grosse Fussstapfen hinterlassen und seine Einflüsse sind an jeder Ecke zu spüren und vor allem zu hören. Wer sich also für Musik interessiert, kann eben diesen «Fussstapfen im Sand» folgen und die wichtigsten Abschnitte von Bob Marleys Leben hautnah erleben; so kann man mit einem Besuch in St. Ann sowohl Geburtsort als auch Grabstätte der Legende besichtigen.
Das Museum befindet sich in einem ehemaligen Haus der Musiklegende, wo man neben Bobs Kleidern, Notizen, Auszeichnungen, Instrumenten, Möbeln etc., auch noch die Überbleibsel des 1976 versuchten Anschlages, welcher für ihn, seine Frau Rita und seinen Manager Don Taylor Schussverletzungen zur Folge hatten, besichtigen. Warum in jener Novembernacht mehrere bewaffnete Männer den Tod von Bob Marley wollten, ist bis heute nicht ganz geklärt, doch nach einem Besuch im Museum will man dieser Frage selbst auf den Grund gehen, denn Schusslöcher in der Wand und Blutspuren auf dem Boden regen schon zum Denken an…
Wem es verleidet, seine Cocktails am Strand zu schlürfen, der kann eine Weile in einer der wohl ausgefallensten und einzigartigsten Bar der Welt verbringen. Die „ Pelikan Bar“ steht nämlich mitten im Meer, und das nächste Festland scheint unendlich weit weg.. Drinks und Shrimps können nun also auf diesem Holzkonstrukt, fernab der Zivilisation genossen werden. Entsprechend kann man die Bar nur mit einem Motorboot erreichen - mit etwas Glück zeigen sich auf der Fahrt noch einige Delfine, die mit fröhlichen Sprüngen das Boot begleiten. Uns blieb dies leider verwehrt, trotzdem ist die Erinnerung an die Pelican-Bar einzigartig.
Nehmen Sie jetzt Kontakt mit uns auf. Gerne besprechen wir Ihre Vorlieben und Vorstellungen persönlich mit Ihnen.